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Wallfahrtskirche St. Anna bei Ering
     
St. Anna   An diesem alten und heiligen Platz zeugen zahlreiche Votivtafeln von Bitten oder vom Dank für die erwiesene Gnade durch die Mutter Gottes und den hlg. Bruder Konrad.

Die Wallfahrtskirche St. Anna war dem heiligen Bruder Konrad, dem populärsten Heiligen Bayerns, viele Jahre lang Ort der Kraft, der Stille und des Gebets. Hier hat er seine Berufung ins Kapuzinerkloster nach Altötting erfahren, wo er 41 Jahre lang seinen Dienst an der Klosterpforte leistete und immer ein offenes Ohr und Herz für die Sorgen und Nöte alle Menschen hatte.

In der Wallfahrtskirche findet sich die bedeutende künstlerische Nachbildung der Schildpattmalerei, die es nur noch einmal in Europa zu sehen gibt. In der Gruft der Kirche hat das bekannte Adelsgeschlecht von Esterhazy seine letzte Ruhestätte gefunden.

Kirchenführungen St. Anna, Ering und Pildenau:
Ursula Wieser, Tel. 08573-1636
Geburts- und Taufkirche Pildenau
     
Pildenau   Pildenau, nur zwei km von der Wallfahrtskirche St. Anna entfernt, ist die Geburtsstätte von Papst Damasus II., der erste in Bayern geborene Papst.

Um den 23-Tage-Papst ranken sich zahlreiche interessante, historische Geschichten, die erst kürzlich in einem Buch des bekannten Passauer Universi-tätsprofessors Dr. Hans Göttler veröffentlicht wurden.

Der Handabdruck von Papst Damasus II. findet sich der Legende nach an der Außenwand der Kirche wieder und ist Anzieh-ungspunkt für zahlreiche Pilger, die bei der Kirche Rast machen.
Bertenöder Kapelle
 
Bertenöd   Auf Anregung des damaligen Landrats Ludwig Mayer, der sich bei der Freigabe der Gemeindeverbindungsstraße von Stubenberg nach Ering, sehr für die landschaftliche Schönheit dieses Ortes und den herrlichen Blick über das Inntal begeisterte, entstand diese Kapelle.
Im Jahre 1978 wurde sie als Gemeinschaftswerk des Landkreises, der Gemeinden Stubenberg und Ering und mehrerer Privatpersonen direkt an die Gemeindegrenze von Stubenberg und Ering gestellt.
Damasus (Regierungszeit: Juli / August 1048), der Papst aus dem Inntal, der angeblich aus Pildenau kommen soll, wird in einer herrlichen Holzschnitzarbeit darin dargestellt. Dominikus Dengl, der Meister aus Malching, hat dieses Werk geschaffen.